Go-in

Go-ịn 〈n. 15〉

1. Eindringen

2. Eindringling in eine offiz. Veranstaltung, um eine Diskussion über ein best. Thema zu erzwingen

[engl., „hineingehen“]

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Go-ịn, das; -[s], -s [zu engl. to go in = hineingehen]:

unbefugtes [gewaltsames] Eindringen Demonstrierender in einen Raum od. ein Gebäude [um eine Diskussion zu erzwingen].

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Go-ịn

 

[englisch] das, -(s)/-s, Eindringen in Universitätsvorlesungen, Parlamentssitzungen, öffentliche Versammlungen u. a. in der Absicht, eine Diskussion zu erzwingen. Seit Mitte der 1960er-Jahre wurde das Go-in ein v. a. von amerikanischen und europäischen Studenten angewendetes Mittel politischer Demonstration.

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Go-ịn, das; -[s], -s [zu engl. to go in = hineingehen]: unbefugtes [gewaltsames] Eindringen Demonstrierender in einen Raum od. ein Gebäude [um eine Diskussion zu erzwingen]: nachdem der SDS mit einem „Go-in“ eine Vorlesung von Bundesratsminister Carlo Schmid gestört hatte (MM 25. 11. 67, 2).